Es gibt eine Vielzahl von Angelködern, die je nach Fisch- und Angelmethode eingesetzt werden können. Hier sind einige der gängigsten Arten von Angelködern:
Naturköder: Hierbei handelt es sich um lebende oder tote Tiere, die als Köder verwendet werden. Beispiele sind Würmer, Maden, Köderfische oder Garnelen.
Kunstköder: Diese Köder werden aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Gummi oder Metall hergestellt. Sie imitieren verschiedene Beutefische oder Insekten und sollen die Aufmerksamkeit der Fische erregen. Beispiele sind Gummifische, Blinker, Spinner oder Wobbler.
Fliegen: Fliegen kommen hauptsächlich beim Fliegenfischen zum Einsatz. Sie bestehen aus Federn, Haaren und anderen Materialien, die auf einen Haken gebunden sind. Fliegen imitieren Insekten oder Kleinstfische, um Raubfische anzulocken.
Boilies: Boilies sind künstliche Köder, die hauptsächlich beim Karpfenangeln verwendet werden. Sie bestehen aus einem Teig aus verschiedenen Zutaten wie Mehl, Eiern und Aromen. Boilies werden geformt, gekocht und dann als Köder verwendet.
Teig: Teigköder werden oft beim Forellenangeln verwendet. Sie bestehen aus einer Mischung aus Mehl, Wasser und Aromen und werden zu kleinen Kugeln geformt. Der Teig wird um den Haken gewickelt und im Wasser driftet er oder sinkt langsam ab.
Pellets: Pellets sind künstliche Futterkügelchen, die normalerweise zum Füttern von Fischen in Teichen verwendet werden. Sie können auch als Köder verwendet werden, da sie eine intensive Lockwirkung haben.
Mais: Bei der Grundfischerei wird oft Mais als Köder verwendet. Einige Fischarten wie Karpfen oder Brassen mögen diesen süßen Köder sehr. Mais wird auf den Haken gefädelt oder in einem speziellen Haar-Rig präsentiert.
Dies sind nur einige Beispiele für Angelköder, aber es gibt noch viele weitere Variationen, die je nach Angelmethode und Fischart verwendet werden können. Es ist wichtig, den richtigen Köder für die jeweilige Situation und die gewünschte Fischart auszuwählen, um erfolgreich zu angeln.